Larven des Feuersalamanders

Die Larven des Feuersalamanders sind dunkel gefärbt und durch helle Flecken an den Beinansätzen gut von anderen Larven zu unterscheiden. Seitlich am Kopf befinden sich die Büschelkiemen, worüber die Tiere Sauerstoff aufnehmen. Die Larven sind überwiegend in strömungsarmen Bereichen von Fließgewässern zu finden. Dort bieten Totholz und Sediment ausreichend Versteckmöglichkeiten vor Feinden (z.B. Fischen, Insektenlarven) und zugleich Nahrung (z.B. Bachflohkrebse, kleinere Insektenlarven). Nach etwa drei Monaten haben die Larven ihre Entwicklung (Metamorphose) vollzogen und gehen als etwa fünf bis sechs cm große Salamander an Land. Ihre Färbung gleicht nun der typischen Feuersalamanderfärbung und die Kiemen haben sich zurückgebildet.

Instituts für Biologiedidaktik der JLU Gießen
Instituts für Biologiedidaktik der JLU Gießen
Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)

Gefördert durch den hessischen Biodiversitätsforschungsfond.